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Firmen & Fakten: Pilotenstreiks bei Lufthansa nicht in den nächsten Tagen
Firmen & Fakten: Pilotenstreiks bei Lufthansa nicht in den nächsten Tagen
reda
 |  aktualisiert: 07.07.2015 16:51 Uhr

Die Pilotengewerkschaft Cockpit will ihre angedrohten Streiks bei der Lufthansa nicht in den nächsten Tagen durchziehen. Neben den noch ausstehenden Beratungen der Tarifkommission müssten auch die Mitglieder auf den neuesten Stand gebracht werden, sagte Cockpit-Sprecher Markus Wahl. Das werde einige Zeit dauern. Genauere Angaben zum möglichen Zeitpunkt einer erneuten Streikrunde machte er nicht. Seit April 2014 haben die Piloten zwölfmal gestreikt und der Lufthansa mehr als 300 Millionen Euro Schaden zugefügt. Die Gewerkschaft hatte am Montag die Vorgespräche mit dem Unternehmen für gescheitert erklärt.

Warren Buffett spendet Milliarden für wohltätige Zwecke

US-Starinvestor Warren Buffett gibt einen weiteren Teil seines Vermögens für den guten Zweck her. Der 84-Jährige spendete 2,8 Milliarden Dollar (2,5 Milliarden Euro) in Form von Aktien seiner Investmentholding Berkshire Hathaway, wie aus einer Mitteilung vom Montag (Ortszeit) hervorgeht. Insgesamt 20,64 Millionen sogenannte B-Aktien gingen an gemeinnützige Stiftungen. Die größte Spende erhielt die Stiftung seines Freundes und Microsoft-Gründers Bill Gates und dessen Frau Melinda.

US-Bikes dominieren Import schwerer Motorräder

Beim Import schwerer Motorräder nach Deutschland dominieren die US-Hersteller. Mit 15 900 Maschinen standen Harley Davidson und Co. im vergangenen Jahr für fast die Hälfte aller aus dem Ausland eingeführten Motorräder mit einem Hubraum oberhalb von 800 Kubikzentimetern, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden berichtete. Weitere wichtige Lieferländer waren Japan mit 9600 und Großbritannien mit 4200 Maschinen. Insgesamt stieg die Zahl der importierten schweren Motorräder zum Vorjahr um sieben Prozent auf 35 500 Stück.

Kunden in Europa zahlen ihre Rechnungen schneller

Die Zahlungsmoral von Unternehmen und Privatleuten in Europa hat sich in den vergangenen zwölf Monaten verbessert. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Meinungsforschungsinstituts TNS Infratest im Auftrag des Hamburger Finanzdienstleisters EOS. Maßgeblich beigetragen habe dazu zum einen das positive wirtschaftliche Umfeld in Europa, zum anderen eine neue EU-Richtlinie zur Bekämpfung von Zahlungsverzug im Geschäftsverkehr. Diese Richtlinie sehe vor, dass die Unternehmen ihren Kunden ein maximales Zahlungsziel von 60 Tagen einräumen dürfen.

Datendienstleister Wealth-X: Deutschland hat 123 Milliardäre

In Deutschland leben derzeit nach einer Untersuchung 123 Milliardäre. Das geht aus einer Statistik des Londoner Datendienstleisters Wealth-X hervor, der auf Datenmaterial über sehr wohlhabende Menschen spezialisiert ist. In Deutschland leben demnach fast doppelt so viele Milliardäre wie in Frankreich (46) und fast genau so viele wie in Großbritannien (130). Die Reichenliste des US-Magazins „Forbes“ hatte im März den fränkischen Unternehmer Georg Schaeffler aus Herzogenaurach mit einem Vermögen von 26,9 Milliarden Dollar als reichsten Deutschen aufgeführt. Foto: dpa

 
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