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Firmen & Fakten: Passagier-Rekord am Frankfurter Flughafen
Firmen & Fakten: Passagier-Rekord am Frankfurter Flughafen
reda
 |  aktualisiert: 19.10.2020 09:00 Uhr

Trotz Pilotenstreiks und Unwettern sind im ersten Vierteljahr 2015 am Frankfurter Flughafen so viele Passagiere unterwegs gewesen wie noch nie in einem ersten Quartal. Von Januar bis März lag die Zahl der Reisenden bei mehr als 12,5 Millionen – der bisherige Rekordwert von 2008 wurde um 260 000 Fluggäste übertroffen. Das teilte der Flughafenbetreiber Fraport mit. Vor allem die Ziele Nordafrika und Asien waren beliebter als vor einem Jahr.

Autovermieter Sixt bringt Leasing-Tochter an die Börse

Deutschlands größter Autovermieter Sixt will seiner Leasing-Tochter mit einem Börsengang einen Wachstumsschub geben. Über den Kapitalmarkt sollen der Sixt Leasing AG mindestens 100 Millionen Euro zufließen. Hinzu kämen mindestens 30 Millionen Euro von der Sixt SE. Ziel sei es, so Sixt, Handlungsspielraum für weiteres Wachstum und mehr Rentabilität zu schaffen. 2014 erzielte Sixt Leasing bei einem Gesamtumsatz von 575 Millionen Euro ein Vorsteuerergebnis von 25,6 Millionen Euro.

Großteil der Personalchefs setzt auf Online-Bewerbungen

Klassische Bewerbungsmappen mit Unterlagen auf Papier werden in Personalabteilungen einer Umfrage zufolge immer unbeliebter. Branchenübergreifend bevorzugen knapp 60 Prozent der Personalchefs eine Bewerbung per Internet, wie aus einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom hervorgeht. Nur noch rund jedes vierte Unternehmen wünscht sich schriftliche Bewerbungsunterlagen; 15 Prozent haben keine Präferenz. Die Zahlen zeigten, dass nun „auch das Personalwesen digitalisiert“ werde, so Bitkom.

IBM will persönliche Gesundheitsdaten auswerten

Der IT-Konzern IBM will die von Fitnessarmbändern oder medizinischen Implantaten gesammelten Gesundheitsdaten zahlreicher Menschen auswerten. In Kooperation unter anderem mit Apple sollen die Daten gesammelt und anonymisiert analysiert werden, wie IBM mitteilte. Profitieren sollen die Nutzer der Geräte, Mitarbeiter im Gesundheitswesen und Forscher. Die schiere Masse an Daten sei für Patienten und Mediziner kaum zu bewältigen, „aber es handelt sich auch um eine nie da gewesene Chance, unseren Umgang mit Gesundheitsfragen zu verändern“, erklärte IBM-Vizepräsident John Kelly.

Deutsche Bank entscheidet bald über künftigen Kurs

Bei der Deutschen Bank fällt voraussichtlich in der nächsten Woche die Grundsatzentscheidung über den künftigen Kurs. Für den 24. April ist eine außerordentliche Sitzung des Aufsichtsrats angesetzt, wie aus Finanzkreisen verlautete. Der Vorstand wolle dann sein bevorzugtes Modell für die neue Strategie von Deutschlands größtem Geldhaus vorstellen. Eine offizielle Bestätigung für den Zeitplan gab es zunächst nicht. Seit Monaten wird in der Frankfurter Konzernzentrale um den richtigen Kurs gerungen. Dabei soll ohne Tabus geprüft werden, auf welche Geschäfte sich die Bank künftig konzentriert und was angesichts schwacher Gewinne sowie immer strengerer Regeln und Kapitalanforderungen nicht mehr gemacht wird. Einschnitte im Privatkundengeschäft gelten als wahrscheinlich. Foto: dpa

 
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