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Firmen & Fakten: Nur jeder sechste Minijobber sorgt für das Alter vor
Firmen & Fakten: Nur jeder sechste Minijobber sorgt für das Alter vor
reda
 |  aktualisiert: 24.06.2015 18:12 Uhr

Nur jeder sechste Minijobber im gewerblichen Bereich und jeder siebte in Privathaushalten zahlt einem Bericht zufolge in die Rentenkasse ein. Die 2013 eingeführte Rentenversicherungspflicht für Minijobs komme in der Realität nicht an, sagte die Grünen-Arbeitsmarktexpertin Brigitte Pothmer der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Von einer flächendeckenden Altersvorsorge könne keine Rede sein, wenn sich mehr als 80 Prozent der Minijobber davon befreien ließen.

Ver.di weitet Streiks bei Amazon aus

Die Gewerkschaft ver.di hat den Streik beim Onlineversandhändler Amazon ausgeweitet. Neben Beschäftigten in Versandzentren würden nun auch Mitarbeiter des DVD-Verleihers und Video-Streaming-Dienstes Amazon Prime Instant Video Germany streiken, teilte ver.di mit. „Amazon kann sich sicher sein, dass der Druck der Beschäftigten für existenzsichernde, gute Arbeitsbedingungen nicht nachlassen wird“, erklärte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Stefanie Nutzenberger. Am Montag hatten nach Angaben der Gewerkschaft Hunderte Mitarbeiter des Versandhändlers gestreikt. Für Kunden soll der Streik keine Auswirkungen gehabt haben.

Plus X Award: Knauf ist innovativste Marke 2015

Beim Plus X Award ist der unterfränkische Baustoffhersteller Knauf aus Iphofen für seine Innovationskraft ausgezeichnet worden. In der Produktgruppe Baumaterial ist Knauf die „Innovativste Marke des Jahres 2015“, teilte das Unternehmen mit. Die Jury überzeugte vor allem die Knauf-Innovation „Sandstein-Design“, Wandplatten, die zur Gestaltung von wärmegedämmten Fassaden verwendet werden können. Der Plus X Award ist nach Angaben der Organisatoren der weltweit größte Innovationspreises für Technologie-, Sport- und Lifestyle-Produkte.

Online-Shopper kaufen immer öfter im Ausland

Übersee ist vermeintlich weit weg, doch zum Online-Shoppen nah und attraktiv genug für deutsche Schnäppchenjäger. 58 Prozent der deutschen Onlinekäufer bestellen Produkte und Marken bereits international. Dabei spielen vor allem günstigere Preise sowie die Nicht-Erhältlichkeit hierzulande eine Rolle. Zu diesem Ergebnis kommt eine internet-repräsentative Studie, die das Online-Marktforschungsinstitut Fittkau & Maaß Consulting im Auftrag der Internet World Messe unter mehr als 5000 deutschen Internetnutzern durchgeführt hat.

Instagram will bei aktuellen Ereignissen wichtiger werden

Facebooks Fotoplattform Instagram will sich als Medium zum Beobachten des Nachrichtengeschehens etablieren. Zunächst nur in den USA bekommen die Nutzer eine erweiterte Suchfunktion, mit der sie auch nach Bildern von einzelnen Orten oder mit bestimmten Hashtag-Schlagworten suchen können. Instagram und Facebook greifen damit den Kurznachrichtendienst Twitter an, der sich bisher als Medium für Breaking News etabliert hatte. Twitter hat allerdings Probleme, diese bei Journalisten beliebte Rolle in eine breitere Nutzerschaft und Gewinne umzumünzen, und plant eine News-Offensive. Foto: Knauf

 
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