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Firmen & Fakten: Menschen in Deutschland wollen mehr arbeiten
Firmen & Fakten: Menschen in Deutschland wollen mehr arbeiten
reda
 |  aktualisiert: 23.12.2015 12:01 Uhr

Rund 6,3 Millionen Menschen in Deutschland haben sich 2013 eine Arbeit oder mehr Arbeitsstunden gewünscht. Dieses ungenutzte Arbeitskräftepotenzial sei im Vergleich zum Vorjahr um 2,4 Prozent zurückgegangen, teilte das Statistische Bundesamt mit. Zwar blieb die Zahl der Joblosen, die generell gerne arbeiten würden („Stille Reserve“), nahezu unverändert. Hingegen sank die Zahl der Unterbeschäftigten und Erwerbslosen. Das Statistische Bundesamt erhielt diese Zahlen aus der Arbeitskräfteerhebung unter Menschen zwischen 15 und 74 Jahren.

Autoclub ACE verzeichnet 2014 Mitgliederzuwachs

Die ADAC-Affäre hat dem Konkurrenten ACE nach eigener Einschätzung neue Mitglieder beschert. Der Auto Club Europa (ACE) zählte Ende 2014 insgesamt 597 885 Mitglieder nach 583 211 Mitgliedern im Vorjahreszeitraum, wie ein Sprecher mitteilte. Es gebe ein gehöriges Potenzial kritischer Verbraucher sowie Autofahrer, die dem Marktführer neuerdings mit gewisser Distanz begegneten. Dies alles zusammen habe den ACE ein gutes Stück nach vorne gebracht.

Ravensburger kauft schwedischen Holzeisenbahn-Hersteller Brio

Der Spielehersteller Ravensburger hat die schwedische Holzeisenbahn-Marke Brio übernommen. Mit dem Kauf wolle die süddeutsche Firma im Ausland stärker wachsen und vom reinen Spiele- in den Spielwarenmarkt expandieren, sagte Ravensburger-Chef Karsten Schmidt. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt. Brio machte mit seinen 80 Mitarbeitern zuletzt 38 Millionen Euro Umsatz. Das Traditionsunternehmen gehörte seit mehr als zehn Jahren dem schwedischen Investor Proventus. Ravensburger brachte es 2013 auf rund 360 Millionen Euro Umsatz.

Samsung mit erstem Gewinnrückgang seit drei Jahren

Der härtere Konkurrenzkampf bei Smartphones hat bei Weltmarktführer Samsung im vergangenen Jahr tiefe Spuren im Ergebnis hinterlassen. Für 2014 erwartet das führende südkoreanische Technologieunternehmen zum ersten Mal seit 2011 wieder einen Rückgang des operativen Gewinns. Das geht aus dem Ergebnisausblick für das Schlussquartal hervor. Demnach fiel der Gewinn aus den gewöhnlichen Geschäftstätigkeiten in den Monaten Oktober bis Dezember im Jahresvergleich um 37,4 Prozent auf 5,2 Billionen Won (vier Milliarden Euro).

China will 20 Milliarden Dollar in Venezuela investieren

China greift dem stark unter dem Ölpreisverfall leidenden Venezuela unter die Arme. Bei seinem Besuch in Peking seien Abkommen über Investitionen im Wert von mehr als 20 Milliarden Dollar (knapp 17 Milliarden Euro) unterzeichnet worden, sagte der venezolanische Präsident Nicolás Maduro nach einem Treffen mit Chinas Staatschef Xi Jinping in Peking. China ist ein strategischer Verbündeter Venezuelas, seitdem Maduros Vorgänger Hugo Chavez 1999 an die Macht kam. Fotos: dpa

 
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