Die Mayflower GmbH aus Würzburg ist Sieger des Wettbewerbs „Regionis 2014“. Laut Jury ist die Mayflower GmbH das Unternehmen in Unterfranken, das Themen wie Ressourcenbewusstsein, ehrbares Unternehmertum, Innovation und Umwelt, Netzwerke sowie Vereinbarkeit von Familie und Beruf am erfolgreichsten umsetzt. Der Wettbewerb wurde in diesem Jahr zum dritten Mal als Projekt der Wirtschaftsjunioren Würzburg, zusammen mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft, der IHK Würzburg-Schweinfurt, der Handwerkskammer für Unterfranken und der Uni Würzburg umgesetzt.
Medizinkonzern Fresenius wächst stark
Der Medizinkonzern Fresenius SE ist im dritten Quartal kräftig gewachsen. Der Umsatz legte dank der zugekauften Krankenhäuser des fränkischen Klinikbetreibers Rhön-Klinikum und Zuwächsen aus eigener Kraft um 18 Prozent auf 6,0 Milliarden Euro zu, wie der Konzern mitteilte. Das operative Ergebnis kletterte um neun Prozent auf 820 Millionen Euro, während der bereinigte Gewinn um vier Prozent auf 281 Millionen Euro zulegte.
BMW verliert an Schwung: Marke aber weiter vorn
Nach den überraschend hohen Gewinnen im Frühjahr hat BMW zum Auftakt der zweiten Jahreshälfte an Schwung verloren. Der Überschuss lag im dritten Quartal mit 1,3 Milliarden Euro im Vorjahresvergleich sogar um 1,2 Prozent niedriger, wie der Konzern mitteilte. Dennoch verteidigen die Münchner ihre Spitzenposition in der Oberklasse. Der Absatz der Marke BMW kletterte um 6,9 Prozent auf 433 145 Fahrzeuge. BMW liegt damit weiter vor der Konkurrenz von Audi und Daimler.
14 Klagen von Stromkonzernen wegen Atomausstiegs
Wegen des Atomausstiegs haben die vier großen Energieversorger vor deutschen und internationalen Gerichten insgesamt 14 Klagen gegen die Bundesregierung eingereicht. Dem Bundesverfassungsgericht lägen allein neun Verfassungsbeschwerden der Stromkonzerne vor, berichtete die „Rheinische Post“. In Bayern, Hessen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz sind weitere Klagen der Stromkonzerne anhängig, die sich auch gegen die Länder richten.
Hugo Boss stimmt leisere Töne an
Der Modekonzern Hugo Boss hat die Erwartungen an das Gesamtjahr trotz Umsatzsteigerungen im dritten Quartal gedämpft. In den vergangenen Wochen habe Hugo Boss die schwache Branchenentwicklung in Europa und die Unsicherheit in Asien verstärkt gespürt, sagte Vorstandschef Claus-Dietrich Lahrs. Für 2014 erwartet er nur noch ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von sechs bis acht Prozent.
US-Bank JPMorgan rüstet sich für hohe Strafe im Devisen-Skandal
Die größte US-Bank JPMorgan stellt sich im Skandal um manipulierte Devisenkurse auf eine hohe Strafe ein. Das Institut erhöhte die Summe der möglichen weiteren Strafzahlungen für die Beilegung von noch laufenden Rechtsstreitigkeiten auf 5,9 Milliarden Dollar (4,7 Milliarden Euro) – das sind 1,3 Milliarden Dollar mehr als zuletzt angegeben. Die mögliche Manipulation ist eine der größten offenen Baustellen. Foto: dpa