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Firmen & Fakten: Mark Zuckerberg will Lobbygruppe gründen
Firmen & Fakten: Mark Zuckerberg will Lobbygruppe gründen
Redaktion
 |  aktualisiert: 26.03.2013 19:32 Uhr

Mark Zuckerberg will sich in die Politik einmischen. Der 28-jährige Chef des Online-Netzwerkes Facebook überlege ernsthaft, eine Lobbygruppe zu gründen, berichten mehrere US-Medien. Zuckerberg und andere Führungskräfte aus der Technologiebranche wollten sich damit für eine Reform der Einwanderungsregeln einsetzen, hieß es beim Portal „Politico“. Auch Investitionen in naturwissenschaftliche Bildung und Forschung sollen Themen sein, schrieb die Finanznachrichtenagentur Bloomberg. Zuckerberg spendete bereits 100 Millionen Dollar an Schulen im US-Staat New Jersey und trat 2011 gemeinsam mit Barack Obama bei Facebook auf.

Bertelsmann-Konzern steigert Umsatz und Ergebnis

Der Bertelsmann-Konzern hat seinen Umsatz im vergangenen Jahr um 4,5 Prozent auf 16,1 Milliarden Euro gesteigert. Dazu habe vor allem ein hohes Wachstum der Buchverlagsgruppe Random House und ein starker Geschäftsverlauf des deutschen Fernsehgeschäfts beigetragen, teilte Bertelsmann mit. Das Konzernergebnis stieg leicht von 612 Millionen Euro auf 619 Millionen Euro. Bertelsmann ist der größte Medienkonzern Europas.

Hannover Messe startet mit Aussteller-Plus

Mit einem Ausstellerplus im Rücken und dem boomenden Partnerland Russland an der Seite trifft die weltgrößte Industrieschau Hannover Messe letzte Vorbereitungen für ihren Start. An dem Branchentreffen vom 8. bis 12. April beteiligen sich diesmal 6500 Aussteller aus 62 Ländern. Gegenüber der letzten vergleichbaren Veranstaltung im Frühjahr 2011 gab es mit rund 170 zusätzlichen Teilnehmern ein Plus von knapp drei Prozent.

Armut in der EU: Musterknabe Dänemark

In einem europäischen Armutsvergleich des Instituts der deutschen

Wirtschaft Köln belegt Deutschland unter 27 Ländern den siebten

Platz. Davor rangiert mit einigem Abstand eine Spitzengruppe, die

nicht nur aus den skandinavischen Ländern Dänemark, Schweden und

Finnland, sondern auch aus Luxemburg, den Niederlanden und Österreich besteht. Die größten Armutsprobleme hat neben den EU-Beitrittsländern Lettland, Bulgarien und Rumänien der Euro-Krisenstaat Griechenland.

Krisentreffen zu Arbeitsplätzen bei Bosch Solar

Nach dem vom Bosch-Konzern beschlossenen Ausstieg aus dem Solar-Geschäft hat am Dienstag ein Krisentreffen zur Zukunft der Arbeitsplätze bei Bosch Solar in Arnstadt begonnen. Dazu hat Thüringens Wirtschaftsminister Matthias Machnig (SPD) Vertreter des Managements der Bosch Solar Energy AG, des Betriebsrates, der Landesarbeitsagentur und der Landesentwicklungsgesellschaft nach Erfurt eingeladen. In Arnstadt, dem mit fast 2000 Beschäftigten größten Standort der Bosch-Solarsparte, soll die Produktion Anfang 2014 eingestellt werden. Foto: dpa

 
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