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Firmen & Fakten: Kia ruft rund 20 000 Autos in Deutschland zurück
Firmen & Fakten: Kia ruft rund 20 000 Autos in Deutschland zurück
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.12.2019 19:56 Uhr

Der südkoreanische Autobauer Kia ruft in Deutschland rund 20 000 Fahrzeuge wegen Problemen mit dem Bremslicht-Schalter in die Werkstätten. Betroffen sind die Modelle Sorento, Carens, Carnival, Soul und Sportage aus den Jahren 2006 bis 2011, wie Kia Deutschland am Donnerstag in Frankfurt auf Anfrage mitteilte. In den USA müssen annähernd 1,9 Millionen Fahrzeuge der Hersteller Kia und Hyundai in die Werkstätten. Bei den Pkw und Geländewagen gibt es vor allem Probleme mit einem elektrischen Schalter, wodurch die Bremsleuchten ausfallen können. Zudem besteht die Gefahr, dass die Geschwindigkeitsregelanlage und weitere elektrische Systeme versagen.

Kaffee bleibt der Deutschen liebstes Getränk

Kaffee bleibt das beliebteste Getränk in Deutschland. Jeder Einwohner trank im vergangenen Jahr 149 Liter und damit deutlich mehr als Mineralwasser oder Bier, teilte der Deutsche Kaffee-Verband in Hamburg mit. In Deutschland wurden 402 000 Tonnen Röstkaffee sowie 12 800 Tonnen löslicher Kaffee konsumiert, das ist eine Steigerung von 1,2 Prozent gegenüber 2011.

Mitarbeiter von Bosch Solar protestieren gegen Jobverlust

Für ihre Arbeitsplätze sind am Donnerstag Hunderte Beschäftigte von Bosch Solar im thüringischen Arnstadt auf die Straße gegangen. Der Bosch-Konzern hatte Ende März nach Verlusten in Milliardenhöhe den Ausstieg aus dem Solargeschäft beschlossen. Davon ist der größte Standort von Bosch Solar in Arnstadt mit rund 1800 Beschäftigten betroffen. Nach bisherigen Planungen soll die Produktion von Solarsilizium, Zellen und Modulen in den nur wenige Jahre alten Fabriken in Arnstadt Anfang 2014 eingestellt werden.

BMW baut Werk Leipzig mit einer zweiten Pressenstraße aus

BMW hat im Werk Leipzig am Donnerstag eine zweite Pressenstraße in Betrieb genommen. Künftig sollen alle am Standort benötigten Pressteile im Werk selbst hergestellt werden, bis Mitte 2014 soll eine dritte Pressenstraße entstehen. Derzeit baut BMW in Leipzig täglich etwa 740 Autos der 1er-Reihe und des Geländewagens X1. Im Herbst beginnt die Serienproduktion des Elektroautos BMW i3. Noch in diesem Jahr sollen 500 neue Stellen besetzt werden, die Zahl der Stammbeschäftigten steigt dann auf 3700 Mitarbeiter. Ab 2014 läuft in Leipzig der erste BMW mit Frontantrieb vom Band.

Boeing bekommt Auftrag für „Dreamliner“ trotz Startverbots

Boeings „Dreamliner“ findet trotz des vor knapp drei Monaten verhängten Startverbots noch Käufer. Der Flugkonzern IAG hat für seine Tochter British Airways weitere 18 der besonders sparsamen Langstreckenmaschinen bestellt. Der Listenpreis liegt bei um die 4 Milliarden US-Dollar (3 Milliarden Euro). Flugaufsichtsbehörden hatten Mitte Januar ein Startverbot für den 787 „Dreamliner“ verhängt, nachdem bei zwei Maschinen kurz hintereinander Batterien geschmort beziehungsweise gebrannt hatten.

Foto: dpa

 
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