
Auf der Elektronikmesse Ceatec in Tokio haben japanische Konzerne ihre Gegenentwürfe zur umstrittenen Datenbrille Google Glass vorgestellt. Toshiba und Epson präsentierten ihre Modelle, die sich technisch erheblich von dem Google-Entwurf unterscheiden. Während Google Glass im Kern aus einem kleinen Display am oberen Brillenrand besteht, setzen die Japaner auf Vollglas-Brillen, die das gesamte Blickfeld des Anwenders einnehmen. Die Toshiba-Brille bezieht Strom und Daten über ein USB-Kabel, das an ein Smartphone oder Tablet-Computer angeschlossen wird. Auch beim Moverio BT-200 von Epson sollen Profianwendungen, etwa im Klinikbereich, im Vordergrund stehen. Google hatte seine Datenbrille Glass ursprünglich für ein breites Publikum konzipiert.
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