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Firmen & Fakten: Italien bald nicht mehr größter Weinproduzent der Welt
Firmen & Fakten: Italien bald nicht mehr größter Weinproduzent der Welt
reda
 |  aktualisiert: 10.09.2014 18:23 Uhr

Italien wird den Titel als größter Weinproduzent der Welt in diesem Jahr wohl an Frankreich abgeben müssen. Die Ernte in diesem Jahr sei die schlechteste seit 1950, teilte die Weinanbauvereinigung Coldiretti mit. Voraussichtlich werden Italiens Weinbauern demnach 41 Millionen Hektoliter produzieren, das wären fast 15 Prozent weniger als im vergangenen Jahr. Frankreich rechnet mit einer Ernte von 45 Millionen Hektolitern in diesem Jahr.

Bericht: Microsoft will Macher von „Minecraft“ kaufen

Der US-Softwareriese Microsoft will einem Bericht des „Wall Street Journal“ zufolge die schwedische Firma Mojang kaufen, die das erfolgreiche Videospiel „Minecraft“ produziert. Der Vertrag könne noch in dieser Woche unterzeichnet werden, der Kaufpreis betrage zwei Milliarden Dollar (etwa 1,5 Milliarden Euro). Der Kauf könnte der Spielekonsole von Microsoft einen Schub geben. Mojang verkaufte seit dem Start von „Minecraft“ im Jahr 2009 das Videospiel mehr als 50 Millionen Mal.

Türkisches Wirtschaftswachstum schwächt sich ab

Das Wachstum der türkischen Wirtschaft hat sich deutlich abgeschwächt. Nach Angaben des Statistikamtes Tüik wuchs das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal nur noch um 2,1 Prozent und blieb damit unter den Erwartungen. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte das Wachstum noch 4,6 Prozent betragen. Das Wachstum des ersten Halbjahres 2014 wurde mit 3,3 Prozent angegeben.

Technikmesse Ifa zieht positive Bilanz

Die Elektronikmesse Ifa in Berlin hat zum Abschluss ein positives Fazit gezogen. Der Handel und die Konsumenten hätten sehr positiv auf die Produktpremieren auf der am Mittwoch zu Ende gegangenen Ifa reagiert, teilten die Veranstalter mit. An den sechs Messetagen habe der Handel Bestellungen von rund 4,25 Milliarden Euro vereinbart. 1538 Aussteller präsentierten auf 149 000 Quadratmetern ihre Neuheiten. Die Besucherzahl hielt sich mit mehr als 240 000 in etwa auf Vorjahresniveau.

IG Metall geißelt Minilöhne und „Sittenverfall“ bei Computerarbeit

Die IG Metall will die neuen, über das Internet organisierten Arbeitsformen zähmen. Bei vielen Auftrags- und Vertragsformen für Computerarbeit sei ein „Sittenverfall“ zu beklagen, sagte Vorstandsmitglied Christiane Benner. Angesichts der Minilöhne seien ein „Mindestentgelt für die Cloud“ und weitere Regulierungen dringend erforderlich.

Computerspiel „Destiny“ spielt 500 Millionen Dollar ein

Das neue Spiel „Destiny“ hat innerhalb eines Tages mehr als 500 Millionen Dollar eingenommen. Das sei ein neuer Meilenstein für die Spielebranche und ein großer Erfolg für das Unternehmen, sagte der Chef der Spielefirma Activision Blizzard, Bobby Kotick. Das Science-Fiction-Abenteuer aus dem Entwicklungsstudio Bungie war am Dienstag in mehr als 178 Ländern auf den Markt gekommen. Foto: dpa

 
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