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Firmen & Fakten: Heidelberger Druckmaschinen will zurück in Gewinnzone
Firmen & Fakten: Heidelberger Druckmaschinen will zurück in Gewinnzone
Redaktion
 |  aktualisiert: 07.05.2013 18:39 Uhr

Der Maschinenbauer Heidelberger Druckmaschinen hat seinen Verlust im abgelaufenen Geschäftsjahr halbiert und peilt die Rückkehr in die Gewinnzone an. Das Unternehmen bekräftigte am Dienstag das Ziel, vom laufenden Geschäftsjahr 2013/14 (31. März) an „wieder Gewinne zu erzielen“. Nach vorläufigen Zahlen konnte der Druckmaschinenspezialist 2012/13 den Nettoverlust auf 110 Millionen Euro halbieren. Der Umsatz stieg um fünf Prozent auf 2,7 Milliarden Euro.

Commerzbank startet mit Verlust: Kosten für Sparprogramm belasten

Die Commerzbank ist wie erwartet mit einem Verlust ins Jahr gestartet. Im ersten Quartal stand unter dem Strich ein Minus von 94 Millionen Euro, wie das Institut am Dienstag in Frankfurt mitteilte. Vor einem Jahr hatte die Bank noch 355 Millionen Euro verdient. Analysten hatten mit einem höheren Verlust gerechnet. Wie angekündigt, belastete das eingeleitete Sparprogramm das Ergebnis mit knapp 500 Millionen Euro.

Würth trotz Konjunkturflaute in Südeuropa optimistisch

Der Handelskonzern Würth rechnet trotz der anhaltenden Konjunkturprobleme in Südeuropa dieses Jahr mit einem leichten Umsatzplus. „Wir erwarten ein Umsatzwachstum im niedrigen einstelligen Bereich und eine angemessene Ergebnisentwicklung“, sagte Vorstandssprecher Robert Friedmann am Dienstag in Schwäbisch Hall. Er kündigte „kreative Sparsamkeit“ an. Im vergangenen Jahr hatte Würth seinen Umsatz um knapp drei Prozent auf 9,98 Milliarden Euro gesteigert.

René Lezard sieht sich auf dem richtigen Weg

Die Modegruppe René Lezard, Schwarzach bei Kitzingen, hat das Geschäftsjahr 2012/2013 (zum 31. März) mit einem leichten Umsatzplus beendet: Der vorläufige Konzernumsatz beläuft sich auf 52,2 Millionen Euro. Damit sieht Heinz Hackl, Sprecher der Geschäftsführung, das Unternehmen laut einer Pressemitteilung „auf dem richtigen Weg“. So habe die Platzierung einer Unternehmensanleihe im Herbst die finanziellen Möglichkeiten geschaffen, die Marketing- und Expansionsziele umzusetzen.

BMW ruft 220 000 3er-Modelle wegen defekter Airbags zurück

BMW ruft wegen defekter Beifahrer-Airbags rund 220 000 Autos seiner 3er-Reihe zurück. Betroffen seien die Modelle aus der Zeit von Dezember 2001 bis März 2003. Pikant ist der Rückruf, weil die defekten Bauteile des japanischen Zulieferers Takata schon vor knapp einem Monat für einen Massenrückruf von mehr als drei Millionen Autos mehrerer japanischer Hersteller verantwortlich waren. Die Probleme mit den Airbags schlagen bei den Münchnern nach Angaben des Sprechers mit Verzögerung auf, weil BMW erst Wochen später informiert worden sei.

Windows 8: Microsoft will bei Update auf Verbraucher hören

Microsoft will nach scharfer Kritik von Verbrauchern und Experten an dem neuen Betriebssystem Windows 8 mit einer aktualisierten Version auf Wünsche der Nutzer eingehen. Bis Jahresende werde es ein Update mit dem Arbeitsnamen Windows Blue geben, kündigte der Software-Konzern am Dienstag an. Laut Medienberichten könnte dabei auch der von vielen vermisste „Start“-Knopf zurückkehren. Foto: dpa

 
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