Trotz eines Umsatzrückgangs sieht sich der angeschlagene Maschinenbauer Heidelberger Druck auf Kurs, um am Ende des Geschäftsjahres aus den roten Zahlen zu kommen. Der Verlust sank in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres auf 40 Millionen Euro (Vorjahr: 94 Millionen Euro), wie das Unternehmen mitteilte. Der Umsatz fiel von 1,9 Milliarden Euro auf 1,7 Milliarden Euro. Heidelberger Druck setzt auf das traditionell starke vierte Quartal. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) lag zwischen April und Dezember mit zehn Millionen Euro wieder im Plus.
Google-Verwaltungsratschef Schmidt bekommt riesigen Bonus
Google macht seinem langjährigen Spitzenmann Eric Schmidt ein üppiges Aktiengeschenk. Der frühere Firmenchef und jetzige Verwaltungsratsvorsitzende bekommt Anteile im Wert von 100 Millionen Dollar, wie Google bekannt gab. Allerdings muss sich Schmidt noch etwas gedulden: Die Aktien sollen ab Mai 2015 über einen Zeitraum von vier Jahren ausgeschüttet werden. Der 58-jährige Schmidt hat bereits ein beträchtliches Vermögen. Das US-Magazin „Forbes“ schätzte es zuletzt im vergangenen Herbst auf 8,3 Milliarden Dollar. Schmidt war rund zehn Jahre lang Google-Konzernchef.
Bankenabgabe brachte bisher nur 1,8 Milliarden Euro ein
Die sogenannte Bankenabgabe hat seit ihrer Einführung 2011 nach einem Zeitungsbericht bisher insgesamt 1,8 Milliarden Euro eingebracht – und damit deutlich weniger als erwartet. Das geht aus der Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine Anfrage der Linksfraktion hervor, die der „Rheinischen Post“ vorliegt. Die Regierung war ursprünglich von jährlich mindestens 1,2 Milliarden Euro ausgegangen, die deutsche Banken an den staatlichen Banken-Restrukturierungsfonds abführen würden.
Schweizer Uhrenkonzern Swatch mit Milliardengewinn
Der weltweit größte Uhrenkonzern Swatch hat im vergangenen Jahr deutlich mehr verdient. Der Gewinn des Schweizer Unternehmens stieg um 20,2 Prozent auf 1,93 Milliarden Franken (1,58 Milliarden Euro). Das teilte Swatch am Mittwoch mit. Der Umsatz stieg um 8,3 Prozent auf 8,8 Milliarden Franken. Das ist laut Unternehmensangaben der größte bisher erzielte Umsatz der Gruppe trotz negativer Wechselkurseffekte. Foto: dpa