Geldfälscher haben in Deutschland 2012 mehr Blüten in Umlauf gebracht als im Vorjahr. Die Bundesbank registrierte gut 41 500 falsche Euro-Banknoten und damit rund 6,4 Prozent mehr als im Jahr 2011. Weil Kriminelle auf kleine Scheine wie den 20er setzen, blieb der Gesamtschaden mit 2,2 Millionen Euro auf dem niedrigen Vorjahresniveau (2,1 Millionen Euro). Die Bundesbank betonte, rein rechnerisch sei das Risiko sehr gering, in Deutschland mit gefälschten Euro-Noten in Berührung zu kommen.
Microsoft schaltet Chatdienst Messenger Mitte März ab
Microsoft schaltet Mitte März seinen
Internet-Kurznachrichtendienst Messenger ab. Ab 15. März sei der Chatdienst nur noch in China, aber nicht mehr in anderen Ländern verfügbar, teilte das US-Computerunternehmen mit. Der Konzern forderte seine Nutzer in einer Mitteilung auf, auf die Internet-Anrufplattform Skype umzusteigen. Über
Skype könnten sie wie bisher Chatnachrichten verschicken oder per
Video-Livestream kommunizieren.
Swatch 2012 mit deutlicher Umsatzsteigerung
Der Schweizer Uhren- und Schmuckkonzern Swatch hat 2012 seine Geschäfte deutlich ausgeweitet. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent auf 8,143 Milliarden Schweizer Franken (6,736 Milliarden Euro), wie die Swatch Group mitteilte. Praktisch bei allen Marken gebe es zweistellige Wachstumsraten. Im Hauptsegment Uhren und Schmuck verzeichnete der Konzern einen Anstieg von 15,6 Prozent auf 7,297 Milliarden Schweizer Franken.
Lage der Metallindustrie kostet viele Zeitarbeiter den Job
Die schwierige Lage in etlichen Firmen der bayerischen Metall- und Elektroindustrie kostet viele Zeitarbeiter den Job. Im vergangenen Jahr sank die Zahl der Leiharbeitnehmer um 28 Prozent auf 31 000, wie aus einer Berechnung der Arbeitgeberverbände bayme vbm hervorgeht. „Die konjunkturelle Eintrübung hinterlässt bei der Beschäftigung Spuren“, sagte der Hauptgeschäftsführer der Verbände, Bertram Brossardt. Die Firmen passten ihre Kapazitäten der Lage an. Fotos: dpa