Der fränkische Spezialmaschinenbauer Singulus hat 2013 nach einem Sparprogramm operativ wieder den Sprung in die schwarzen Zahlen geschafft. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern verbesserte sich zum Vorjahr von minus 16,6 Millionen auf plus zwei Millionen Euro, wie das Unternehmen in Kahl am Main mitteilte. Der Umsatz erhöhte sich den vorläufigen Zahlen zufolge um knapp ein Viertel auf 134 Millionen Euro. Die Krise in der Solarindustrie hatte dem Unternehmen schwer zu schaffen gemacht.
Mehr Menschen über 60 haben einen Job
Immer mehr ältere Menschen in Deutschland stehen in Lohn und Brot. 2012 waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 2,35 Millionen Erwerbstätige 60 bis 64 Jahre alt, zehn Jahre zuvor waren es gerade einmal 1,39 Millionen. Ein Grund sei, dass der Gesetzgeber die Möglichkeiten eingeschränkt habe, in Vorruhestand zu gehen, erklärte die Behörde am Freitag auf Anfrage.
Zugleich sank auch die Erwerbslosenquote der Älteren. Sie verringerte
sich innerhalb von zehn Jahren von 9,5 Prozent auf 6,4 Prozent.
Zahl der Jobs in neuen Ländern seit 1992 stark gesunken
Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist in den ostdeutschen Bundesländern seit 1992 um rund 1,2 Millionen zurückgegangen. Das berichtete die „Leipziger Volkszeitung“. Der Rückgang von knapp 6,7 auf 5,5 Millionen entspreche einem Minus von rund 17,6 Prozent. In Westdeutschland stieg demnach die Beschäftigung im selben Zeitraum um 1,1 Millionen an, was einem Anstieg um 4,9 Prozent auf 23,7 Millionen entspreche.
Kurzurlaub bringt genauso viel Erholung wie längere Reise
Ob drei Wochen Urlaub oder ein Kurztrip: Die Länge eines Urlaubs hat Untersuchungen zufolge keinen Einfluss auf die Erholungswirkung. Das hat eine Zusammenfassung diverser Urlaubsstudien der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz gezeigt. Effekte wie Stress abbauen und sich wohler fühlen, unterscheiden sich danach bei Kurzurlauben nicht von denen längerer Reisen. Entscheidend sei die Möglichkeit, von der täglichen Arbeit abzuschalten.
Strenesse will nach Votum der Gläubiger in die schwarzen Zahlen
Trotz eines Umsatzeinbruchs und tiefroter Zahlen hofft der Modeanbieter Strenesse nach der Zustimmung der Gläubiger zu einem Sanierungskonzept auf eine Rückkehr in die schwarzen Zahlen. Im Geschäftsjahr 2015/16 werde wieder ein positives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen erwartet, teilte die Strenesse AG nach dem Votum der Gläubigerversammlung mit. Die Inhaber einer Zwölf-Millionen-Euro-Schuldverschreibung hatten entschieden, dass Strenesse erst 2017 eine schon in diesem März fällige Anleihe zurückzahlen muss. Bis dahin soll ein Sanierungsplan umgesetzt werden.