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Firmen & Fakten: Fannie Mae verklagt Deutsche Bank wegen Libor-Skandal
Firmen & Fakten: Fannie Mae verklagt Deutsche Bank wegen Libor-Skandal
Redaktion
 |  aktualisiert: 01.11.2013 19:49 Uhr

Der Skandal um manipulierte Libor-Zinssätze wird für die Deutsche Bank immer bedrohlicher. Neben den noch nicht abgeschlossenen Ermittlungen von Aufsichtsbehörden häufen sich nun auch Schadenersatzforderungen. So reichte der US-Immobilienfinanzierer Fannie Mae in New York Klage gegen den deutschen Branchenprimus und acht weitere Banken ein. Das Unternehmen fordert von den Instituten 585 Millionen Euro Schadenersatz. Zum Libor-Zinssatz leihen sich die Banken untereinander Geld.

Berliner stimmen am Sonntag über Stromnetz-Rückkauf ab

Nach dem Hamburger Volksentscheid im September werden am Sonntag auch die Berliner über einen Rückkauf des Stromnetzes durch das Land abstimmen. Der vom

Berliner Energietisch organisierte Volksentscheid „über die Rekommunalisierung der Berliner Energieversorgung“ muss 620 000 Ja-Stimmen sammeln. Das Berliner und das Hamburger Stromnetz gehören seit 1995 einer Tochter des schwedischen Konzerns Vattenfall. In Hamburg hatten sich rund 51 Prozent der Bürger dafür ausgesprochen, die Energienetze von den privaten Anbietern zurückzukaufen.

Im Einzelhandel drohen Streiks an Weihnachten

Im bayerischen Einzelhandel drohen Streiks im wichtigen Weihnachtsgeschäft. Auch die fünfte Runde im zähen Tarifstreit für die rund 335 000 Beschäftigten blieb ohne konkretes Ergebnis – einen neuen Termin vereinbarten Arbeitgeber und die Gewerkschaft ver.di nicht. Es bleibe noch die Möglichkeit, dass in einem anderen Bundesland eine Lösung gefunden wird, auf deren Grundlage die Verhandlungen weitergehen könnten, „ansonsten sind Streiks im Weihnachtsgeschäft nicht mehr auszuschließen“, sagte ver.di-Verhandlungsführer Hubert Thiermeyer.

Umfrage: Mehrheit der Deutschen unterschätzt Naturgefahren

Ungeachtet der jüngsten Erfahrungen mit der Hochwasserkatastrophe schätzen 90 Prozent der Deutschen das Risiko, selbst von Naturgefahren betroffen zu sein, als gering ein. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) unmittelbar nach der Flut im Juli 2013. Die Realität zeigt ein anderes Bild: Das Juni-Hochwasser traf auch viele Menschen, die weitab der großen Flussläufe leben und sich in Sicherheit wähnten. Fotos: dpa

 
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