
Facebook treibt seine Pläne für den Einzug in den Büroalltag voran. Eine Plattform, auf der Unternehmen eigene interne Netzwerke aufbauen können, wird nun mit einigen Unternehmen getestet. Die App dafür komme in die Download-Plattformen, sagte Projektleiter Lars Rasmussen dem Technologieblog „TechCrunch“. „Facebook at work“ ähnelt äußerlich dem bekannten Facebook, ist aber für die interne Kommunikation in Unternehmen gedacht.
Generation Y scheut Führungsverantwortung
Der Deloitte-Report „Millennial Survey 2015“ zeigt, dass es in Deutschland nur wenige Frauen der Generation-Y zwischen 20 und 30 Jahren gibt, die sich in Führungspositionen sehen. Lediglich 29 Prozent der weiblichen Befragten wünschen sich eine leitende Position, bei den Männern sind es 46 Prozent. Deutschland nimmt damit im internationalen Vergleich einen der letzten Plätze ein. Die Mehrheit der Befragten (Deutschland: 62 Prozent, weltweit: 75 Prozent) kritisiert zudem das profitgetriebene Wirtschaften von Unternehmen.
Mexikanischer Milliardär Slim kauft sich die „New York Times“
Der mexikanische Milliardär Carlos Slim hat weitere Aktien der US-Zeitung „New York Times“ erworben und ist nun größter Anteilseigner des Traditionsblatts. Der zweitreichste Mann der Welt habe von einer Option Gebrauch gemacht und 15,9 Millionen Titel zum Stückpreis von 6,36 US-Dollar gekauft, teilte die New Yorker Börse mit. Damit gehören Slim nun 16,8 Prozent der „New York Times“. Der mexikanische Unternehmer hatte der Zeitung während der Rezession 2009 rund 250 Millionen US-Dollar geliehen.
Apple und Google wollen wegen illegaler Absprachen zahlen
Wegen unerlaubter Absprachen über einen Verzicht auf die gegenseitige Abwerbung von Mitarbeitern stehen die vier Technologiekonzerne Apple, Google, Intel und Adobe offenbar kurz vor einer Einigung mit mehreren Klägern. Wie die „New York Times“ berichtete, wollen die Konzerne 415 Millionen Dollar (rund 350 Millionen Euro) zahlen, um einen Prozess und die Veröffentlichung belastender E-Mails zu verhindern.
Dieselpreis steigt wieder über einen Euro
Die Dieselpreise an den deutschen Tankstellen sind am Donnerstag wieder über die Marke von einem Euro gestiegen. Am Mittwoch hatte der Preis erstmals seit März 2009 die Ein-Euro-Marke unterboten – an zwei Tankstellen in Schleswig-Holstein kostete der Liter Diesel zeitweise 99,9 Cent. Die Preise schwanken bundesweit erheblich, wie aus den in vielen Internetportalen verfügbaren Daten der Markttransparenzstelle für Kraftstoffe des Bundeskartellamtes hervorging. Wann und ob der Dieselpreis auch im bundesweiten Durchschnitt die Ein-Euro-Marke knacken wird, ist offen. Fotos: dpa