
Chinesische Investoren haben auch im vergangenen Jahr wieder kräftig in Europa zugeschlagen. Insgesamt hatten Käufer aus Fernost 120 Unternehmen und Unternehmensbeteiligungen übernommen, wie eine Untersuchung der Wirtschaftsberatung Ernst & Young ergab. 2012 waren es 119. In den vergangenen zehn Jahren hat sich die Zahl damit mehr als verdreifacht: 2004 wurden lediglich 34 Abschlüsse in Europa gezählt. Am meisten interessierten sich die Chinesen für Firmen in der Industrie (24), der Konsumgüterbranche (21) sowie in der Automobilbranche (13).
Google weiter mit Milliardengewinnen
Internetriese Google hat für das vierte Quartal 2013 erneut Milliardengewinne verbuchen können. Der Konzern erwirtschaftete von Oktober bis Dezember einen Gewinn von 3,4 Milliarden Dollar (2,5 Milliarden Euro) bei einem Umsatz von 16,9 Milliarden Dollar, wie Google mitteilte. Google teilte außerdem mit, dass es seinen Aktionären als Dividende Aktien ausschütten und somit seine Aktie splitten werde. Nach der Ankündigung stieg der Kurs der Aktie in New York um rund vier Prozent auf 1183 Dollar pro Aktie.
Amazon kehrt 2013 in Gewinnzone zurück
Der US-Onlinehändler Amazon hat im vergangenen Jahr wieder schwarze Zahlen geschrieben. Der Internetriese verdiente unter dem Strich 274 Millionen Dollar (202 Millionen Euro), wie das Unternehmen mitteilte. Das Vorjahr hatte Amazon mit einem Minus von 39 Millionen Dollar abgeschlossen. Den Umsatz steigerte das Unternehmen 2013 um 22 Prozent auf 74,4 Milliarden Dollar. Besonders erfolgreich verlief für das Internetkaufhaus das Weihnachtsgeschäft.
Umfrage: Deutsche lehnen Billigstrom-Anbieter ab
Die Stiftung Warentest warnt in ihrer aktuellen Februar-Ausgabe vor den unfairen Tarifen von Billigstrom-Anbietern. Lange Vertragslaufzeiten, irreführende Preisgarantien, falsche Bonus-Versprechen – die Palette der Tricksereien ist nach Angaben der Warentester lang. Die unseriöse Tarifpraxis und die Pleiten von Strom-Discountern haben auch beim Verbraucher Spuren hinterlassen. Nach einer Umfrage im Auftrag des Energieanbieters LichtBlick lehnen 71 Prozent Discounterstrom ab. Nur 18 Prozent der Verbraucher können sich vorstellen, einen Billiganbieter zu wählen.
Umfrage: Fast alle Chefs halten sich für gute Vorgesetzte
Fast alle Chefs sind der Ansicht, dass sie ihren Job als Vorgesetzte gut machen. In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa für das „Handelsblatt“ gaben 95 Prozent der Teilnehmer an, sie hielten sich für eine gute und bei den Mitarbeitern akzeptierte Führungskraft. Nur ein Prozent der Befragten wies diese Einschätzung zurück, vier Prozenten antworteten mit „weiß nicht“. 99 Prozent der Führungskräfte meinten, das Verhältnis zu ihren Mitarbeitern sei gut oder sehr gut. Ihren Beratungsbedarf schätzen die Chefs der Umfrage zufolge eher gering ein. Foto: dpa