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Firmen & Fakten: Bayer verschiebt Börsengang seiner Kunststoffsparte Covestro
Firmen & Fakten: Bayer verschiebt Börsengang seiner Kunststoffsparte Covestro
reda
 |  aktualisiert: 01.10.2015 17:17 Uhr

Der Chemiekonzern Bayer hat den Börsengang seiner Kunststoffsparte Covestro um einige Tage verschoben und den Ausgabepreis für die Aktien gesenkt. Der eigentlich für Freitag geplante Börsengang werde nun am kommenden Dienstag stattfinden, hieß es in einer Mitteilung an die Börse. Gleichzeitig seien die angestrebten Bruttoeinnahmen und die Preisspanne für die Ausgabe der Covestro-Aktien „an das derzeit eingetrübte und volatile Kapitalmarktumfeld angepasst“ worden, erklärten Bayer und Covestro. Der Ausgabepreis pro Aktie bewege sich zwischen 21,50 Euro und 24,50 Euro.

Chinesische Konjunkturdaten liefern durchwachsene Signale

Ein wichtiger Indikator für Chinas Konjunktur ist im September auf den niedrigsten Stand seit sechseinhalb Jahren gefallen. Der vom Wirtschaftsmagazin „Caixin“ veröffentlichte PMI-Einkaufsmanagerindex fiel im Vergleich zum Vormonat von 47,3 auf 47,2 Punkte zurück. Eine vorläufige Schätzung hatte den Index, der die Stimmung in den Chefetagen von produzierenden Unternehmen misst, vor einer Woche bei 47 Punkten gesehen. Ein leicht besseres Bild der Konjunktur in China zeichnen Zahlen, die am Donnerstag vom Statistikamt in Peking veröffentlich wurden. Demnach stieg der offizielle PMI im September leicht von 49,7 auf 49,8 Punkte.

Industrie produziert neun Prozent des deutschen Stroms

Industriebetriebe haben im vergangenen Jahr gut neun Prozent der in Deutschland erzeugten Strommenge produziert. Die 45 Terawattstunden (Twh) dienten in erster Linie der Eigenversorgung, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Vielfach werde die so erzeugte Elektrizität aber auch an andere Betriebe abgegeben oder ins öffentliche Netz eingespeist. Der Anteil des Industriestroms an der Bruttostromerzeugung in Deutschland ist seit 2005 (8,6 Prozent) nahezu konstant.

Nach neun Monaten schon mehr Windstrom als 2014

In den ersten neun Monaten 2015 ist bereits mehr Windstrom produziert worden als im gesamten Vorjahr. Lag die Bilanz 2014 bei 57,4 Milliarden Kilowattstunden (kWh), so wurden bis Ende September 2015 schon 59 Milliarden kWh Strom durch Windkraft erzeugt, teilten das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg und der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft mit. Für den Zuwachs sorgte die Witterung mit überdurchschnittlich viel Wind und der weitere Ausbau von Windkraftanlagen an Land und vor den Küsten.

LG kündigt Computer-Uhr mit LTE-Mobilfunk an

LG macht seine nächste Computer-Uhr mit einem Mobilfunk-Anschluss unabhängiger vom Smartphone. Die zweite Version der LG Watch Urbane ist für den schnellen LTE-Datenfunk ausgelegt. Details wie Preise oder Termin der Markteinführung benannte der südkoreanische Elektronik-Konzern zunächst nicht. In einem Video wurden aber Nutzungsszenarien wie sportliche Aktivität vorgestellt. Es wäre die erste Smartwatch mit dem Google-System Android Wear, die auch einen Mobilfunk-Anschluss hat. Modelle anderer Hersteller nutzen die Internetverbindung des Smartphones. Foto: dpa

 
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