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Firmen & Fakten: Autozulieferer ZF will Umsatz bis 2025 verdoppeln
Firmen & Fakten: Autozulieferer ZF will Umsatz bis 2025 verdoppeln
Redaktion
 |  aktualisiert: 07.01.2016 15:09 Uhr

Deutschlands drittgrößter Autozulieferer ZF will seinen Umsatz in den nächsten zwölf Jahren mehr als verdoppeln und bis 2025 rund 40 Milliarden Euro erlösen. Das sagte ZF-Chef Stefan Sommer dem „Handelsblatt“. Details zur langfristigen Konzernstrategie will der Continental-Rivale Ende des Jahres vorlegen. Für 2013 hat ZF rund 19 Milliarden Euro Umsatz angepeilt, vergangenes Jahr waren es 17,4 Milliarden.

Ladengeschäfte machen weniger Umsatz

Der Umsatz des bayerischen Einzelhandels ist im ersten Halbjahr preisbereinigt um 0,5 Prozent gewachsen. Die Nachfrage verlagerte sich allerdings weiter von den Läden ins Internet. Der Versand- und Internethandel legte real um elf Prozent zu, der Brennstoffhandel um 18 Prozent. Der Einzelhandel in Verkaufsräumen sank dagegen um 0,7 Prozent, und Verkaufstände und Märkte verbuchten ein kräftiges Minus von 9,5 Prozent.

Danone beschleunigt Wachstum außerhalb Europas

Der weltgrößte Joghurthersteller Danone hat im zweiten Quartal von der Nachfrage nach Babynahrung in China und wieder anziehenden Verkäufen von Milchprodukten profitiert. Der Umsatz legte im Berichtszeitraum um 6,7 Prozent auf 5,72 Milliarden Euro zu, wie Danone mitteilte. Voran kam Danone vor allem in den Schwellenländern und in Nordamerika, während das Geschäft in Europa weiterhin rückläufig war.

Solarkrise hinterlässt Spuren auf regionalen Arbeitsmärkten

Die Krise der Solarindustrie hat laut einer Studie in mehreren Bundesländern Spuren auf dem Arbeitsmarkt hinterlassen. Die Zahl der Beschäftigten im Bereich der erneuerbaren Energien ging im vergangenen Jahr bundesweit auf 368 400 zurück, wie aus einer Analyse für das Bundesumweltministerium hervorgeht. Im Jahr zuvor waren es 371 960. Stellenabbau bei Solarfirmen machten demnach vor allem dem mittleren Teil Ostdeutschlands, Bayern und Baden-Württemberg zu schaffen.

Schlimme Zustände bei Apple-Zulieferer in China

Aktivisten haben skandalöse Arbeitsbedingungen bei einem weiteren Zulieferer von Apple in China angeprangert. Die Organisation China Labor Watch wirft dem Auftragsfertiger Pegatron schwere Arbeitsrechtsverstöße vor. Ein in New York veröffentlichter Bericht beklagt übermäßige Überstunden, Vertragsverletzungen, Billiglöhne, Misshandlung durch das Management sowie Umweltverschmutzung in drei Fabriken von Pegatron in China. Nach der Kontroverse um seinen Zulieferer Foxconn hatte Apple zunehmend Aufträge an Pegatron vergeben. Fotos: dpa/Meg

 
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