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Firmen & Fakten: Autobauer geben weltweit mehr für Forschung aus
Firmen & Fakten: Autobauer geben weltweit mehr für Forschung aus
Evangelischer Pressedienst
 |  aktualisiert: 03.02.2014 18:01 Uhr

Die Autohersteller weltweit geben einer aktuellen Studie zufolge immer mehr für Forschung aus. Die Forschungsausgaben der 14 innovativsten Autobauer seien seit 2009 im Schnitt um acht Prozent jährlich gestiegen, heißt es in einer Studie der Boston Consulting Group (BCG). In den Jahren 2001 bis 2012 habe die jährliche Steigerung lediglich bei drei Prozent gelegen. Auch die großen Zulieferer hätten ihre Forschungsausgaben ausgeweitet.

Preiskampf drückt Ryanair in die Verlustzone

Der Preiskampf in Europas Luftfahrt hat den irischen Billigflieger Ryanair im Winter überraschend weit in die roten Zahlen gedrückt. Im traditionell schwachen dritten Geschäftsquartal bis Ende Dezember stand unterm Strich ein Verlust von 35,2 Millionen Euro, wie Ryanair mitteilte. Ein Jahr zuvor machte das Unternehmen noch einen Gewinn von 18,1 Millionen Euro. Für das laufende Geschäftsjahr bis Ende März peilt Ryanair-Chef Michael O'Leary dennoch weiterhin einen Gewinn von 500 bis 520 Millionen Euro an.

Knauf zählt zu Deutschlands besten Arbeitgebern

Knauf zählt zu Deutschlands besten Arbeitgebern. Das bestätigt eine aktuelle „Focus“-Umfrage in Zusammenarbeit mit dem beruflichen Netzwerk Xing und dem Arbeitgeberbewertungsportal Kununu. In den Kategorien „Bau“ und „Herstellung und Verarbeitung von Werk- und Baustoffen“ erhielt Knauf die Auszeichnung „Top Nationaler Arbeitgeber“ bei den Unternehmen mittlerer Größe. Das Ranking basiert auf einer repräsentativen Befragung von fast 20 000 Arbeitnehmern sowie über 23 000 Bewertungen auf Kununu. Insgesamt wurden so die 800 besten Arbeitgeber mit mehr als 500 Mitarbeitern ermittelt.

Almunia: Stromrabatte nur für stark belastete Firmen

Im EU-Beihilfeverfahren wegen milliardenschwerer Stromrabatte für Deutschlands Industrie hat Europas Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia Bedingungen für einen möglichen Kompromiss genannt. Reduktionen sollten nur für energieintensive Unternehmen gewährt werden, „die wirklich dem internationalen Wettbewerb ausgesetzt und besonders von der Finanzierung der Erneuerbaren-Förderung betroffen sind“, sagte Almunia. Die EU hatte Mitte Dezember ein Beihilfeverfahren gegen Deutschland wegen der Befreiung stromintensiver Unternehmen von der EEG-Umlage eingeleitet.

Spielwarenmesse schließt mit starkem Besucherplus

Über 76 000 Fachbesucher aus 112 Ländern reisten zur größten Spielwarenmesse aller Zeiten. Dabei kamen vor allem mehr Einkäufer und Händler aus den wichtigen Zielmärkten Amerika, Asien und Europa. Viele der 2748 Unternehmen aus 61 Ländern stellten ein gestiegenes Orderinteresse der Fachbesucher fest. Die nächste Spielwarenmesse findet vom 28. Januar bis 2. Februar 2015 statt. Fotos: dpa/knauf

 
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