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Firmen & Fakten: Arbeitnehmer sind oft zufrieden mit ihren Chefs
Firmen & Fakten: Arbeitnehmer sind oft zufrieden mit ihren Chefs
reda
 |  aktualisiert: 30.09.2014 16:28 Uhr

Die meisten Arbeitnehmer in Deutschland sind einer Umfrage zufolge ziemlich zufrieden mit ihren Vorgesetzten. Obwohl gerne mal auf ihn geschimpft wird: 78 Prozent der Beschäftigten sind zufrieden mit ihrem Chef, von den unter 29-Jährigen sagen dies sogar 83 Prozent. Nach einer repräsentativen Befragung der Bertelsmann Stiftung und des GfK Vereins bescheinigen die Mitarbeiter ihren Vorgesetzten mehrheitlich Fairness und Verantwortungsbewusstsein. Befragt wurden im Juli 2014 in Deutschland 1274 Angestellte, Beamte und Arbeiter zwischen 14 und 64 Jahren.

Ebay spaltet seine Bezahltochter PayPal ab

Lange hat sich Ebay gegen den Druck von Investoren gesträubt, doch nun soll der Bezahldienst PayPal doch ausgegliedert werden. Im nächsten Jahr werden sich die Wege trennen, wie PayPal mitteilte. Zwei alleinstehende Unternehmen zu schaffen, sei der beste Weg, die Wachstumsmöglichkeiten im Sinne der Aktionäre auszunutzen, heißt es. Vor allem der für seine Einmischung in Management-Belange berüchtigte New Yorker Großaktionär Carl Icahn hatte sich lange für eine Abspaltung eingesetzt. PayPal ist eines von Ebays Zugpferden.

Spaniens Schulden klettern über 100-Prozent-Marke

Spanien wird 2015 trotz einer Ausgabenkürzung bei der Gesamtverschuldung erstmals die Marke von 100 Prozent der Wirtschaftsleistung überschreiten. Das geht aus dem Etatentwurf der konservativen Regierung für das nächste Jahr hervor, der dem Parlament in Madrid vorgelegt wurde. Die spanische Staatsverschuldung wird demnach von zuletzt 96,4 Prozent (zum 30. Juni) auf 100,3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) klettern. Das sind 1,05 Billionen Euro.

EU hilft Bauern wegen russischer Sanktionen

Die EU hat neue Hilfen von bis zu 165 Millionen Euro für europäische Obst- und Gemüsebauern angekündigt, die unter den von Russland verhängten Sanktionen leiden. Die neuen Hilfen erstrecken sich erstmals auch auf Orangen, Mandarinen und Clementinen, wie die Europäische Kommission jetzt mitteilte. Vor allem Länder wie Italien und Griechenland hatten sich vor der Ernte der Südfrüchte um das neue EU-Programm bemüht. Für verschiedene Kohlsorten, Pilze und Beeren können dieses Mal dagegen außer in Ausnahmefällen keine Subventionen von der EU mehr beantragt werden. Foto: dpa

 
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