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Firmen & Fakten: 200 Ex-Beschäftigte von Schlecker haben offenbar neue Jobs
Redaktion
 |  aktualisiert: 07.01.2016 15:09 Uhr

Rund 200 Ex-Schlecker-Beschäftigte haben einem Medienbericht zufolge innerhalb einer Woche einen neuen Job gefunden. Am Anfang der vergangenen Woche hatten sich etwa 8500 von der insolventen Drogeriekette gekündigte Mitarbeiter bei acht Arbeitsagenturen arbeitslos gemeldet, wie die „Rheinische Post“ (Freitag) berichtete. Bisher seien 2,3 Prozent der Mitarbeiter vermittelt worden. Die Zeitung hat nach eigenen Angaben bei acht von neun Regionaldirektionen der Arbeitsagenturen nachgefragt – in Sachsen lagen demnach keine Zahlen vor. Ende März waren mehr als 10 000 Schlecker-Beschäftigte gekündigt worden.

SAP mit gutem ersten Quartal

Europas größter Software-Anbieter SAP hat im ersten Quartal Umsatz und Betriebsgewinn gesteigert und die Jahresprognose bestätigt. Der Software-Umsatz erhöhte sich nach vorläufigen Berechnungen um vier Prozent auf 637 Millionen Euro, wie das im DAX notierte Unternehmen am Freitag überraschend mitteilte. Dabei war das Geschäft in den Wachstumsmärkten Asiens und in Deutschland besonders stark.

Rückgänge verzeichnete SAP in den USA. Im weltgrößten Software-Markt schrumpfte der Umsatz geringfügig.

Absatzrekord: VW-Konzern steigert Verkäufe

Volkswagen ist bei seiner Jagd nach weiteren Verkaufsrekorden nicht zu stoppen. Die Konzernmarken von Europas größtem Autobauer schlossen das erste Vierteljahr 2012 mit einem Bestwert beim weltweiten Absatz ab. Wie die Wolfsburger am Freitag mitteilten, lieferten die Kernmarke VW und die Töchter zwischen Januar und März insgesamt 2,16 Millionen Fahrzeuge aus. Das waren 9,6 Prozent mehr als vor einem Jahr. Dem Unternehmen gelang damit zum ersten Mal in einem Auftaktquartal der Sprung über die Zwei-Millionen-Schwelle.

Unternehmen werben beim Speed-Dating um Studenten

Studenten und Absolventen der Uni Augsburg haben sich am Freitag bei einem Unternehmens-Speed-Dating mehreren Firmen vorgestellt. Sie hatten knapp 15 Minuten Zeit, um sich zu präsentieren und mehr über ihre potenziellen Arbeitgeber zu erfahren. Dann ging es weiter zur nächsten Vorstellungsrunde. Speed-Datings passten zu dem Trend bei Unternehmen im technischen Bereich, nicht auf Bewerber zu warten, sondern sich an den Unis die passenden Kandidaten zu suchen, sagte dazu Arbeitsmarkt-Experte Ralf Beckmann von der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg. Auch an anderen Hochschulen hatte es bereits ähnliche Speed-Datings gegeben.

 
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