
Seine Worte bewegen die Kurse von Aktien und Währungen, seine Entscheidungen bewegen Milliarden. Viele halten EZB-Präsident Mario Draghi für den de facto mächtigsten Mann Europas. Notenbanken wie die Europäische Zentralbank (EZB), die US-Fed oder die Bank of England bewiesen in der Dauerkrise der vergangenen Jahre Entschlossenheit. Sie handelten – und kauften so wertvolle Zeit. Die Chefin des Internationalen Währungsfonds, Christine Lagarde, adelte Zentralbanker als „Helden der Krise“. Doch es gibt auch Kritik – schließlich brachen die Währungshüter, die nicht demokratisch gewählt und von Parlamenten kontrolliert werden, in der Not einige Tabus.
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