
Die Zeit um Weihnachten ist für den Handel die umsatzstärkste im Jahr. Seit Wochen werden die Verbraucher aufs Kaufen eingestimmt – ob es um Luxusuhren, Smartphones, Fernseher, Möbel oder Designerschmuck geht. Zum Fest der Liebe sollen die Deutschen möglichst viel Geld für Geschenke ausgeben – und am besten auch für sich selbst. Spielt der Kontostand nicht mit, lockt das schnelle Geld auf Pump. Auch für die Banken brummt das Geschäft. Die Händler preisen „Wohlfühlkredite“ gleich mit an. Oder verlockende Finanzierungen mit null Prozent Zinslast. Doch Eva Raabe, Schuldnerberaterin der Verbraucherzentrale Hessen, warnt: Wer sich zum Ratenkauf entschließt, hat bisweilen eine teure Restschuldversicherung am Hals. Die Police bläht die Kreditkosten oft auf das Doppelte bis Dreifache auf – und wird so zur Schuldenfalle.
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