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MÜNCHEN
BayernLB setzt sich durch
reda
 |  aktualisiert: 08.05.2015 18:25 Uhr

Das Landgericht München hat die Abwicklungsanstalt der österreichischen Bank Hypo Alpe Adria zur Rückzahlung einer Milliardensumme an die BayernLB verurteilt. Die Bank müsse offene Kreditforderungen der BayernLB aus mehreren Verträgen mitsamt Zinsen ersetzen, sagte die Vorsitzende Richterin Gesa Lutz am Freitag.

Damit endete der Prozess nach rund eineinhalb Jahren mit einem Paukenschlag. Mit einem Urteil war noch nicht gerechnet worden, da am Vormittag noch zwei Gutachter befragt worden waren. Die Hypo Alpe Adria gehörte früher zur BayernLB und hatte in dieser Zeit rund 2,4 Milliarden Euro erhalten. Ende 2012 stellte sie die Rückzahlungen mit Verweis auf ihre eigene Notlage ein und weigerte sich seitdem, das Geld zu überweisen.

In ihrer Urteilsbegründung listete die Richterin sämtliche Kreditverträge auf, die die Abwicklungsanstalt der Hypo Alpe Adria nun erfüllen soll.

 
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