Trotz Niedrigzins und schwierigen Finanzmärkten sowie gerichtlicher Auseinandersetzungen im Umfeld ist die Bilanzsumme der Bank Schilling 2018 um 29,5 Millionen Euro auf 1,02 Milliarden Euro gestiegen. Bei einem Pressegespräch stellten die Vorstandsmitglieder Matthias Busch und Alois Tilly das Jahresergebnis vor. Die Eigenmittel belaufen sich demnach auf 109,4 Millionen Euro (Vorjahr: 105,1 Millionen Euro), die Kernkapitalquote liegt bei 16,1 Prozent (16,2). Die Bank wies wie in den Vorjahren einen Jahresüberschuss von 4,4 Millionen Euro auf. Einer freiwilligen gesetzlichen Sonderrücklage konnten 2,9 Millionen Euro zur Stärkung des Kapitals zugeführt werden.
Nach Neueröffnung einer Geschäftsstelle in Düsseldorf ist die Bank samt Stammhaus in Hammelburg mit 16 Filialen und vier Geschäftsstellen in sechs Bundesländern vertreten. Positiv bewerten die Vorstände den Ausbau des Kundenkreditgeschäfts um 7,1 Prozent.
Bereits zum zwölften Mal erhielt die Bank vom Fachmagazin "Elite Report" in Kooperation mit dem Handelsblatt bei einem Vermögensverwalter-Test eine Auszeichnung. Von 354 untersuchten Anbietern gelten darin nur 46 als empfehlenswert. Die Bank Schilling wird dort zur Elite gezählt.
Die Tochtergesellschaften Dr. Schmitt Leasing GmbH (DSL), Dr. Schmitt GmbH Würzburg (DSV), gvp Gesellschaft für Versicherungsprüfung mbH und Dr. Schmitt Immobilien GmbH (DSI) haben ebenfalls zu dem guten Geschäftsergebnis der insgesamt 347 Beschäftigten beigetragen.