(dpa/san) Der Klinikbetreiber Rhön hat sein Ziel beim Aktienrückkauf erreicht. Insgesamt seien bis zum Ablauf der Annahmefrist gut 64,75 Millionen Rhön-Aktien angedient worden, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Dies entspreche einem Anteil von etwa 46,84 Prozent des Grundkapitals. Dieser Wert war im Vorfeld angezielt worden.
Rhön-Finanzchef Jens-Peter Neumann sprach von einem „vollen Erfolg“. Der Rückkauf endete am 14. November um Mitternacht. Bei dem Aktienrückkauf bot Rhön je Papier 25,18 Euro. Rhön hatte im vergangenen Jahr für drei Milliarden Euro 40 Krankenhäuser an Fresenius verkauft. Nun werden etwa 1,63 Milliarden Euro aus diesem Verkauf an die Anteilseigner ausgeschüttet. Für je 21 Rhön-Aktien in ihrem Besitz konnten Anteilseigner zehn Papiere an das unterfränkische Unternehmen verkaufen.
Die zurückerworbenen Aktien dürfen von der Gesellschaft gemäß dem Beschluss der Hauptversammlung ausschließlich zum Zwecke der Einziehung und nachfolgenden Kapitalherabsetzung verwendet werden.