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München
Alte Fehler rächen sich: Wenn Sozialwohnungen in Bayern verschwinden
Immer mehr Menschen ziehen in den Freistaat, obwohl Zigtausende günstige Wohnungen fehlen. Die Staatsregierung kämpft, will mit viel Geld für eine Trendwende gegen die Wohnungsnot sorgen.
Mieterverein reicht Musterfeststellungsklage ein.jpeg       -  Jahrelanger Spielball von Spekulanten: Mietwohnungen in München Schwabing.
Foto: Sina Schuldt, dpa (Archivbild) | Jahrelanger Spielball von Spekulanten: Mietwohnungen in München Schwabing.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 09:11 Uhr

Die Krise auf dem Wohnungsmarkt spürt Bayern seit vielen Jahren besonders hart. Die Mieten im Freistaat liegen um gut ein Viertel über dem Bundesschnitt, zugleich ist in keinem Bundesland die Bevölkerung schneller gewachsen: Seit der Wiedervereinigung zählt Bayern rund zwei Millionen Einwohner mehr. Bis 2050 soll die Bevölkerungszahl um 600.000 auf 14 Millionen steigen. Doch laut einer Studie des Pestel-Instituts fehlen in Bayern mindestens 200.000 Sozialwohnungen. Und die Lage droht, sich zu verschärfen. 

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