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Peking
Wie gefährlich ist Chinas Überproduktion?
Auf Chinas Automarkt herrscht gnadenloser Wettbewerb. Bevor die neue Konkurrenz zum großen Sprung nach Europa ansetzt, will die EU reagieren.
'BYD Explorer No.1' legt in Bremerhaven an       -  Der Autofrachter 'BYD Explorer No.1' wird vom chinesischen E-Autohersteller BYD betrieben und bringt Neuwagen aus Fernost nach Bremerhaven.
Foto: Lars Penning, dpa | Der Autofrachter "BYD Explorer No.1" wird vom chinesischen E-Autohersteller BYD betrieben und bringt Neuwagen aus Fernost nach Bremerhaven.
Redaktion
 |  aktualisiert: 22.06.2024 02:38 Uhr

E-Autos könnten bald teurer werden. Davor warnte jüngst der US-Konzern Tesla, der, wie einige seiner europäischen Konkurrenten, bestimmte Modelle nur in China fertigen lässt. Schuld daran sei die EU-Kommission, die wegen Pekings angeblich unfairer Subventionspraxis ankündigte, ab dem 4. Juli deutlich höhere Zölle auf E-Autos aus Fernost zu erheben. Auch BMW und Volkswagen könnten betroffen sein. Dabei stagniert der Hochlauf der E-Mobilität ohnehin, viele halten E-Autos schlicht noch für zu teuer. Günstige Modelle kommen vor allem aus China. Die Klimaziele im Verkehrssektor rücken dadurch noch weiter in die Ferne.

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