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Augsburg
Chefin des Panzergetriebe-Herstellers Renk: Wir können mehr produzieren
Renk-Managerin Susanne Wiegand berichtet, dass die Firma ausreichend zusätzliches Personal gewinnt. In Augsburg kommen jeden Monat zehn bis 15 Beschäftigte dazu.
Redaktion
 |  aktualisiert: 07.04.2024 02:37 Uhr

Susanne Wiegand ist eine Managerin, die nicht um den heißen Brei herumredet. Die Chefin des Augsburger Panzergetriebe-Herstellers Renk spricht also verlässlich Klartext. So sagte sie in einem Interview mit unserer Redaktion zum Zeitenwende-Topf über 100 Milliarden Euro, mit dem die Bundeswehr besser ausgestattet werden soll: „Natürlich reicht die Summe nicht, um Deutschland kriegstüchtig zu machen, wie das Verteidigungsminister Boris Pistorius für die Bundeswehr anstrebt.“ Und sie sendete klare Signale an die politisch Verantwortlichen: „Bei Renk kann die Bundesregierung von der Stange kaufen.“ Dabei wurde die 52-Jährige konkret und stellte klar, Getriebe für Leopard- oder Puma-Panzer gebe es bei dem Augsburger Unternehmen „marktverfügbar“, also ohne lange Wartezeiten. Demnach kann der Maschinenbauer nach Erteilung des Auftrags zum Teil in weniger als einem Jahr liefern, was ein guter Wert ist. 

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