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Bonn
Die Orangensaft-Krise verschärft sich
Brasilien meldet, dass die anstehende Ernte nochmals schlechter aussehen könnte. Unter zwei Euro pro Liter werde es bald keinen Orangensaft mehr geben, prognostiziert der zuständige Verband.
Orangen und Orangensaft.jpeg       -  Bald nicht mehr unter zwei Euro pro Liter zu haben: Orangensaft.
Foto: Arno Burgi, dpa | Bald nicht mehr unter zwei Euro pro Liter zu haben: Orangensaft.
Redaktion
 |  aktualisiert: 31.05.2024 03:07 Uhr

Dass Orangensaft im Supermarkt in den letzten Monaten deutlich teurer geworden ist, haben zahlreiche Verbraucherinnen und Verbraucher bereits gemerkt. Grund ist eine Knappheit an Orangensaft-Konzentrat aufgrund schlechter Ernten. Fachverbände sprechen bereits von einer "Orangensaft-Krise". Und diese droht sich weiter zu verschärfen. Der kontinuierliche Rückgang der brasilianischen Orangenproduktion in den vergangenen Jahren habe die Lagerbestände inzwischen "auf null" sinken lassen, berichtet der Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie (VdF). Nun meldet die brasilianische Zitruswirtschaft, dass die Ernte für die Saison 2024/2025 nochmals um rund 25 Prozent unter der letzten Ernte liegen könnte. 

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