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Bahnverkehr
Nach GDL-Streiks: Kommen jetzt strengere Regeln für Streiks bei der Bahn?
Als Folge der monatelangen GDL-Bahnstreiks will die FDP das Streikrecht im Bereich der kritischen Infrastruktur einschränken. Von den Gewerkschaften und den Koalitionspartnern kommt teils heftige Kritik.
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Foto: Jens Büttner, dpa (Archivbild) | FDP: Streikrecht wahren, aber die Auswirkungen für die Bevölkerung minimieren
Redaktion
 |  aktualisiert: 09.07.2024 13:44 Uhr

Ende März 2024 hatte die GDL nach monatelangem Tarifstreit mit der Deutschen Bahn eine Einigung verkündet. Zuvor legten sechs Warnstreiks der Lokführer den Bahnverkehr bundesweit lahm. Die Folge waren erhebliche Auswirkungen für die Fahrgäste und ein wirtschaftlicher Schaden, den das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) pro Warnstreik auf schätzungsweise 100 Millionen Euro bezifferte. Die FDP fordert daher nun ein „Umdenken“ im Streikrecht im Bereich der kritischen Infrastruktur, wie aus einem aktuellen Positionspapier der Fraktion hervorgeht.

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