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München
"Ideologischer Kampf gegen Fleisch": Michaela Kaniber gegen Tierwohlcent
Die bayerische Landwirtschaftsministerin äußert den Verdacht, die Grünen verfolgten mit einer Fleischabgabe ideologische Gründe. Lebensmittel seien schon teuer genug.
Michaela Kaniber.jpeg       -  Michaela Kaniber (CSU) unterstellt Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir, mit dem Tierwohlcent einen „ideologischen Kampf“ gegen Fleisch und Wurst führen zu wollen.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa | Michaela Kaniber (CSU) unterstellt Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir, mit dem Tierwohlcent einen „ideologischen Kampf“ gegen Fleisch und Wurst führen zu wollen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 09:11 Uhr

Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber hat den Vorschlag eines sogenannten Tierwohlcents scharf kritisiert. Auf Nachfrage unserer Redaktion bezeichnete die CSU-Politikerin die von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) ins Spiel gebrachte Fleischabgabe als „Bürokratiemonster“. Es fehle ein Vorschlag, wie das Geld sicher bei den Bäuerinnen und Bauern ankommen würde. Zudem dürfe man angesichts stark gestiegener Lebensmittelpreise „nicht noch eine Fleischsteuer draufschlagen“, so Kaniber.

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