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Kleidung
Wie der Modehandel in die Krise gerutscht ist
Der Damenbekleidungshändler Hallhuber musste alle 130 Filialen schließen, doch das Unternehmen ist nicht allein. Fachleute sehen den Modehandel vor einem Wandel stehen.
Gerrit Heinemann sieht im Curated Shopping eine Chance für den stationären Handel. Das Konzept: Online beraten und im Laden abholen. Foto: Karlheinz Schindler       -  Gerrit Heinemann sieht im Curated Shopping eine Chance für den stationären Handel. Das Konzept: Online beraten und im Laden abholen.
Foto: Karlheinz Schindler (dpa) | Gerrit Heinemann sieht im Curated Shopping eine Chance für den stationären Handel. Das Konzept: Online beraten und im Laden abholen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 09:37 Uhr

Unternehmen wie Wöhrl haben die Sanierung bereits hinter sich, Peek & Cloppenburg musste sie dieses Jahr stemmen. Auch die Augsburger Modekette Rübsamen muss Standorte schließen. Am härtesten traf es 2023 wohl die Münchner Bekleidungskette Hallhuber. Der Spezialist für Damenbekleidung musste im Frühling Insolvenz anmelden. Jetzt machen alle der rund 130 Filialen in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu, ganze 1200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind betroffen. Das Aus ist wohl endgültig. "Derzeit finden keine Gespräche mit möglichen Interessenten für Hallhuber oder für die Marke statt", sagt Frank Elsner, Sprecher des Sachwalters. Der Modehandel scheint in der Krise zu stecken. Wie lässt sich die Entwicklung erklären? Und wo führt sie hin?

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