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Neuhaus am Inn
Ein Bootshaus auf dem Land soll dem Hochwasser trotzen
Im Juni 2013 stand im Haus von Familie Angermair in Niederbayern das Wasser vier Meter hoch. Ihr cleverer Neubau könnte nun sogar noch höhere Wasserstände schadlos überstehen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 21.06.2024 02:47 Uhr

Es waren Tage, wie man sie nie erleben möchte. Ende Mai, Anfang Juni 2013 fing es an zu regnen und hörte einfach nicht mehr auf. Das Wasser in den Flüssen im Süden Bayerns stieg und stieg, bis irgendwann die Katastrophe unausweichlich war. Extremes Hochwasser, weiträumige Überschwemmungen, vielerorts neue Rekordpegelstände wie etwa in Passau, wo an der Donau am Abend des 3. Juni beinahe 13 Meter gemessen wurden – rund 70 Zentimeter mehr als 1954, beim bis dahin verheerendsten Hochwasser des Jahrhunderts. Mittendrin in den Fluten war Wolfgang Angermair. Er lebt mit seiner Familie im Ortsteil Mittich der Gemeinde Neuhaus am Inn, direkt an der bayerisch-österreichischen Grenze. 

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