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Anti-Geldwäschebehörde
Neue EU-Anti-Geldwäschebehörde in Frankfurt angesiedelt
Neun Städte beworben sich um den Sitz der neuen EU-Behörde. Nach der Abstimmung von Vertretern der Länder und des Europaparlaments steht fest: Deutschland kriegt den Zuschlag.
Nach Einschätzung des Rechnungshofes werden in der EU jährlich Milliardenbeträge aus kriminellen Geschäften in die reguläre Wirtschaft eingespeist (Symbolbild). Foto: Patrick Seeger/dpa       -  Die neue Anti-Geldwäschebehörde wird künftig in Frankfurt angesiedelt sein. Sie soll EU Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung bekämpfen.
Foto: Patrick Seeger/dpa | Die neue Anti-Geldwäschebehörde wird künftig in Frankfurt angesiedelt sein. Sie soll EU Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung bekämpfen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 09:04 Uhr

Die neue Anti-Geldwäschebehörde der Europäischen Union soll in Frankfurt am Main angesiedelt werden. Vertreter der EU-Staaten und des Europaparlaments stimmten am Donnerstagabend mehrheitlich für den Sitz der sogenannten Amla (Anti-Money Laundering Authority) in der Main-Metropole, wie die belgische EU-Ratspräsidentschaft mitteilte. Damit setzte sich die Bewerbung Deutschlands um den Sitz gegen acht europäische Hauptstädte durch.

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