zurück
PHOENIX
Indianergebiet Arizona: Im Land der Navajo und Apachen
Das Monument Valley, in dem viele Filme mit John Wayne gedreht wurden, ist die Westernlandschaft schlechthin. Die Navajo nennen sie „Tal der Götter“.
Foto: Herbert Scheuring | Das Monument Valley, in dem viele Filme mit John Wayne gedreht wurden, ist die Westernlandschaft schlechthin. Die Navajo nennen sie „Tal der Götter“.
Herbert Scheuring
Herbert Scheuring
 |  aktualisiert: 27.04.2023 08:06 Uhr

Nichts ist so beredsam wie der Schwanz einer Klapperschlange, besagt ein altes Indianersprichwort. Im Süden von Arizona sind Klapperschlangen ebenso zuhause wie Wildkatzen, Wildpferde oder Kojoten. Die Gefahr einer Begegnung ist jedoch gering bei einer Wanderung auf einem der rund 20 Wege im Usery Mountain Regional Park. Dort kann man 300 verschiedene Kakteenarten entdecken, darunter – wie es sich für die USA gehört – solche mit Mickymaus-Ohren oder den haushohen Saguaro, das Wahrzeichen Arizonas. Der Riesensäulenkaktus, wegen seiner ausladenden Arme auch Armleuchterkaktus genannt, kann bis zu 15 Meter hoch werden. Er kommt nur in der Sonora-Wüste vor, die sich von Arizona bis nach Kalifornien und Mexiko hinein erstreckt. Der Saguaro Lake liegt im Schatten der Goldfield Mountains, unweit der Goldfield Ghost Town. 1893 gegründet, als immer mehr Goldsucher in die Gegend strömten, und später verlassen ist die Geisterstadt heute mit einem Restaurant im Saloon und Andenkenläden ganz auf Touristen zugeschnitten.

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar