Der griechische Norden ist ehrgeizig
Neue Wege: Wie die Regionen Makedonien und Epirus versuchen, ein größeres Stück vom Tourismus-Kuchen abzubekommen
Fünf Jahre, so lange, da ist sich Giannis Boutaris sicher, wird es maximal noch dauern, bis Griechenland wieder wettbewerbsfähig ist – wirtschaftlich mithalten kann mit anderen EU-Staaten. Diese eigenwillige Meinung passt zu dem grauhaarigen Mann, der knallrote Socken zum feinen Zwirn trägt, mit tätowierten Fingerknöcheln und goldenem Ohrring im Rathaus von Thessaloniki sitzt. Seit Januar 2011 ist er Bürgermeister der mit rund 330 000 Einwohnern zweitgrößten Stadt Griechenlands im Herzen der Region Makedonien. Aber eigentlich, sagt Boutaris und zündet sich eine Zigarette an, sei er kein Politiker, er sei „Winemaker“ – Winzer also.
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