
Typischer geht es kaum. Pinien, Zypressen und Olivenbäume stehen wie hingetupft in der Hügellandschaft, gelb bis golden leuchten die abgeernteten Getreidefelder. Mehr Toskana geht nicht, als hier oben in Castelfalfi in den Blick genommen werden kann. Einfach traumhaft – und der gemeine Urlauber mag gar nicht verstehen, warum viele Einheimische diese Region, wo die Zitronen blühen, lange gar nicht so idyllisch fanden und die Zeichen viele Jahre auf Abwanderung in die Industriemetropolen Norditaliens standen. Castelfalfi im Herzen der Toskana war jedenfalls ein verfallenes und weitgehend verwaistes mittelalterliches Dorf, als der Tui-Konzern es vor zehn Jahren erwarb. Bis dato hatten bereits andere Investoren ihr Glück versucht – und waren gescheitert.
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