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Amman, eine westliche Orientalin
In Jordaniens Norden: Die Hauptstadt Amman gehört zu den weltoffensten der arbischen Welt. Und sie ist der ideale Ausgangspunkt, um sich auch den Norden des Wüstenstaates einmal genauer anzusehen.
Der Diwan des weltläufigen Herzogs Mamdouh Bisharat steht für alle offen.
| Der Diwan des weltläufigen Herzogs Mamdouh Bisharat steht für alle offen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 26.04.2023 20:51 Uhr

Amman ist keine orientalische Schönheit. Wie könnte sie auch? Nach dem, was sie hinter sich hat. Nach dem, was sie in den vergangenen etwa 65 Jahren in sich aufnehmen musste. Und so bezaubernd wie Damaskus, so betörend wie Marrakesch wird Amman, die Hauptstadt Jordaniens, wohl auch nie werden. Nicht, wenn das geschieht, was sich abzeichnet. Dass sich ihre jüngste Geschichte fortsetzt, dass sie für noch mehr Flüchtlinge aus den benachbarten Kriegs- und Krisengebieten zum Zufluchtsort und später zur zweiten Heimat wird. Von den Unruhen und Gefechten, die in benachbarten Ländern toben, ist hier nicht das Geringste zu spüren.

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