
Als Tourist spürt man das Trauma in New Orleans schon lange nicht mehr; im Vergnügungsviertel French Quarter vibriert das Leben zwischen Blues-Bars und den Cajun-Gerüchen praller als je zuvor. Zehn Jahre, nachdem Hurrikan Katrina der Stadt beinahe das Genick gebrochen hätte, hat The Big Easy ihre Leichtigkeit wiedergefunden, vielerorts auch neue Dynamik. „Es ist eine der größten Comeback-Geschichten, die das Land seit sehr langer Zeit gesehen hat“, erklärt der demokratische Bürgermeister Mitch Landrieu nun auf allen Kanälen. Damit hat er zumindest teilweise recht. Katrina gilt bis heute als teuerste Naturkatastrophe der USA. Mit mindestens 1833 Toten war sie auch eine der tödlichsten – nur Wirbelstürme in den Jahren 1900 und 1928 forderten noch mehr Opfer.
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