LONDON
Wo steckt der geheimnisvolle Agent?
Reporter warten vor dem Backsteinbau unweit des Buckingham-Palasts in London. Doch kein Mitarbeiter der Firma Orbis Business Intelligence Limited erscheint zur Arbeit. Vor allem nicht Christopher Steele. Der Direktor des Unternehmens, das für seine Kunden Informationen sammelt, ist, angeblich aus Angst um seine Sicherheit, abgetaucht. Er steht im Zentrum der Diskussion um das hoch umstrittene Papier, das schwere Anschuldigungen gegen Donald Trump erhebt. Steele soll der Urheber des nicht verifizierten Dossiers sein, mit dem der künftige Präsident der USA erpressbar sei, wie es darin heißt. Das US-amerikanische „Wall Street Journal“ (WSJ) hat dem bis Mittwochabend anonymen ehemaligen britischen Geheimdienstler einen Namen gegeben.
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