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BERLIN
Was dürfen werdende Eltern wissen?
Blutspende       -  Ein Bluttest kann schon in der Schwangerschaft relativ risikolos Gewissheit über genetische Krankheiten des erwarteten Babys geben. Wenn er Kassenleistung wird, steigt dann die Gefahr von Abtreibungen?
Foto: dpa | Ein Bluttest kann schon in der Schwangerschaft relativ risikolos Gewissheit über genetische Krankheiten des erwarteten Babys geben. Wenn er Kassenleistung wird, steigt dann die Gefahr von Abtreibungen?
Bernhard Junginger
 |  aktualisiert: 15.04.2019 02:13 Uhr

Die Diskussion um Bluttests zur Erkennung von Trisomie 21 bei Ungeborenen und der rasante Fortschritt der Gentechnik haben diese Frage in den Fokus von CDU und CSU gerückt. Die Schwesterparteien mit dem „C“ im Namen wollen verhindern, dass mehr Babys mit dem Verdacht auf Erbkrankheiten abgetrieben werden und der Mensch zum Schöpfer eines vermeintlich perfekten Nachwuchses wird. „Jeder Mensch trägt die gleiche Würde, egal ob mit Down-Syndrom oder mit einer anderen Beeinträchtigung, wenn es überhaupt als solche zu bezeichnen ist“, betonte CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak am Montag in Berlin.

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