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BERLIN
Was der Tarifabschluss im öffentlichen Dienst bedeutet
Redaktion
 |  aktualisiert: 27.04.2018 02:39 Uhr

Am Ende war selbst ein so erfahrener Verhandlungsführer wie ver.di-Chef Frank Bsirske, der bereits zahllose harte Tarifverhandlungen mit diversen Innenministern geführt hatte, positiv überrascht. „So viel Harmonie war selten“, sagte er nach der Einigung im Tarifkonflikt für die rund 2,3 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes des Bundes und der Kommunen. Er habe den neuen Innenminister Horst Seehofer (CSU) „als ebenso angenehmen wie kompetenten und lebensnah agierenden Verhandlungspartner“ kennengelernt und würde sich freuen, wenn es „noch viele Verhandlungen“ mit ihm geben würde. Auch der CSU-Chef war voll des Lobes über seine ersten Tarifverhandlungen. Sie wären „ein Jungbrunnen für meine politische Tätigkeit“ gewesen, sagte er. „Es war gut, dass ich ein Training hinter mir hatte in den Koalitionsverhandlungen mit Jamaika und der SPD.“ Eine „Großreform“ sei gelungen. Wir beantworten die wichtigsten Fragen zur Tarifeinigung.

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