JAKARTA
Vulkan Kelud sorgt für Aschepelz
Ein gewaltiger Ausbruch des Vulkans Kelud hat in Indonesien Hunderttausende Menschen zur Flucht gezwungen und das Land über Hunderte Kilometer unter einer dicken Ascheschicht begraben. Drei Menschen starben. Vier Flughäfen mussten am Freitag geschlossen werden. Hunderte Flüge wurden gestrichen. Vulkanische Asche mache das Fliegen zu gefährlich, so das Verkehrsministerium. Der Vulkan Kelud in Ostjava brodelte seit Tagen. Die Behörden hatten höchste Alarmbereitschaft verhängt und einen zehn Kilometer breiten Streifen um den Krater geräumt. Dort leben rund 200 000 Menschen.
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