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Tauchfahrt in die Gene
Die Forschung an dem Urzeitfisch fasziniert, weil das Tier viel über die Evolution erzählt. Doch genau das verärgert den ein oder anderen: Der Würzburger Professor Manfred Schartl bekam böse E-Mails.
Evolutionsforscher: Professor Manfred Schartl aus Würzburg
Foto: Angelika Becker | Evolutionsforscher: Professor Manfred Schartl aus Würzburg
Redaktion
 |  aktualisiert: 21.06.2013 19:53 Uhr

Haben Sie als Kind auch diese winzigen Urzeitkrebse, die Triops aus den Experimentierkästen für „aufgeweckte und wissensdurstige Buben und Mädchen“, in einer Schüssel Wasser zum Leben erweckt? Und ein Kribbeln gespürt bei der Berührung mit der Vorzeit? Gut, ein bisschen Fantasie und einiger Forscherdrang waren dafür schon notwendig. Eine Menge davon muss auch Professor Manfred Schartl haben. Am Biozentrum der Würzburger Universität beschäftigt er sich zwar nicht mit kleinen Krebsen, aber mit großen Fischen aus der Urzeit, Zeitzeugen von vor über 400 Millionen Jahren, den Quastenflossern.

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