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Standpunkt: Europa braucht die Frauenquote
Von Detlef Drewes red.politik@mainpost.de
 |  aktualisiert: 08.01.2016 10:42 Uhr

Die Frauenquote kommt. Und dabei wird es nicht in erster Linie um die Gleichstellung von Männern und Frauen in Spitzenpositionen gehen. Auch die Diskussion über die längst vorhandene, zumindest gleichwertige Qualifikation weiblicher Bewerberinnen für Topjobs ist überflüssig. Es gibt sie.

Das entscheidende Argument für die Quote ist die Unterschiedlichkeit der Gesetzeslage in den Mitgliedstaaten. In fünf Ländern gibt es solche Quoten bereits. Weitere fünf wollen sie erlassen, warten aber eine europäische Regelung ab. Somit haben grenzüberschreitend tätige Unternehmen immer wieder Probleme.

Da machte eine Harmonisierung Sinn, die der Justizkommissarin natürlich gelegen kommt. Auch wenn es schwerfällt, sich vorzustellen, wie eine solche Vorschrift künftig sanktioniert werden soll, eine Quote wird rechtliche Sicherheit schaffen. Von der notwendigen Gleichstellung ganz zu schweigen.

 
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