Auf dem Breitscheidplatz ist längst wieder Normalität eingekehrt. Mehr als zwei Jahre nach dem Anschlag auf den dortigen Weihnachtsmarkt flanieren Touristen über den Platz, Straßenmusiker und Porträtmaler hoffen auf einen Euro, die angrenzenden Geschäfte sind voll. Die Frühlingssonne bescheint einen Ort, an dem am Abend des 19. Dezember 2016 durch den Terroristen Anis Amri elf Menschen getötet und Dutzende verletzt wurde. Amir benutzte für sein Attentat einen Lkw, dessen Fahrer er ebenfalls ermordete. Seitdem sind einige Fragen beantwortet worden und viele neue hinzugekommen. Medienberichte legten zuletzt nahe, Amri sei bei Tat von dem Tunesier Bilel Ben Ammar unterstützt worden. Bundesinnenminister Horst Seehofer allerdings wies die Theorie von den „Terror-Zwillingen“ zurück.
14 TAGE GRATIS testen
- Alle Artikel in der App lesen
- Bilderserien aus Mainfranken
- Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
- Jederzeit monatlich kündbar