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Rom
„Sea-Watch 3“ in der italienischen Hoheitszone
Italiens Innenminister will an der Sea-Watch-3 ein Exempel statuieren und droht der EU
Julius Müller-Meiningen
 |  aktualisiert: 13.07.2019 02:11 Uhr

Es ist ein stiller Machtkampf, der sich vor der italienischen Insel Lampedusa im Mittelmeer abspielt. Am Mittwoch war die „Sea-Watch 3“ mit 42 Flüchtlingen und 22 Besatzungsmitgliedern trotz eines Verbots durch das Innenministerium in italienische Hoheitsgewässer bis in Sichtweite des Hafens vorgedrungen. Zwei Wochen lang hatte die Sea-Watch 3 zuvor in internationalen Gewässern ausgeharrt. Auch am Donnerstag lag das Schiff vor Lampedusa.

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