HANOI
Röslers Reise zu seinen Wurzeln
Vietnambesuch: Der Vizekanzler wird mit der Frage konfrontiert, was in seinem Geburtsland aus ihm geworden wäre

Huong und Mang sind zwei fröhliche kleine Kerle, die nicht jeden in ihr Revier lassen – und einen fremden Minister schon gar nicht. Philipp Rösler will gerade einen Blick in ihr Zimmer werfen, als Huong ihm grinsend die Tür vor der Nase zuschlägt und dann wild seinem Freund zuwinkt. Miteinander reden können sie nicht, die beiden Sechsjährigen sind stumm, geistig etwas zurückgeblieben und nicht viel größer als gesunde Kinder, die nur halb so alt sind wie sie – sie gehören zu den späten Opfern eines Krieges, der die ganze Welt erschüttert hat. Eines Krieges, ganz nebenbei, den der deutsche Vizekanzler selbst noch erlebt hat, wenn auch nur kurz und unbewusst.
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