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WASHINGTON
Proteste gegen US-Einreiseverbot
Dr. Jens Schmitz
Jens Schmitz
 |  aktualisiert: 06.02.2017 03:45 Uhr

Saif Rahman ist der, auf den alle warten. Seit zwei Tagen stehen sich Demonstranten am internationalen Flughafen Dulles in der US-Hauptstadt Washington die Beine in den Bauch. Anwälte und Politiker haben Passagiere befragt, telefoniert und immer wieder den Grenzschutz bestürmt. Mit dürftigem Erfolg: Sie erhalten spärliche Informationen. Dann kommt Rahman an den kleinen Tisch am Gepäckband 13: „Ich bin draußen“, sagt der dunkelhaarige 38-Jährige erschöpft. „Aber derzeit sitzen noch 16 andere drin. Die Hälfte sind afrikanische Männer. Eine ältere schwarze Dame im Rollstuhl braucht eventuell Hilfe.“

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